Damit die Lebensretter funktionieren

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Automatisierte externe Defibrillatoren (AEDs) retten Leben – vorausgesetzt, sie funktionieren im Ernstfall. Doch wie viele dieser lebensrettenden Geräte sind wirklich einsatzbereit, wenn jede Sekunde zählt? Die erschreckende Realität: Ein erheblicher Teil ist es nicht.

Untersuchungen zeigen, dass bei vielen öffentlich zugänglichen AEDs Batterien leer, Elektroden abgelaufen oder die regelmäßig durchzuführenden Selbsttests nicht bestanden sind. Das hat fatale Konsequenzen. Bei einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit mit jeder verstreichenden Minute um etwa 10 Prozent. Wird innerhalb der ersten drei Minuten defibrilliert, liegt die Überlebensrate bei bis zu 70 Prozent. Doch dieses Wissen hilft nicht, wenn der AED im Ernstfall versagt – sei es durch mangelnde Wartung, fehlende Dokumentation oder organisatorische Versäumnisse.

AED: Es geht um mehr als nur das Gerät

Viele Organisationen unterschätzen den Aufwand, der mit der Verwaltung eines AED-Programms verbunden ist. Dabei geht es längst nicht nur um das Gerät selbst. Schulungen, Inspektionsintervalle, gesetzliche Vorgaben – all diese Faktoren müssen berücksichtigt, dokumentiert und regelmäßig aktualisiert werden. Dies ist nicht nur empfehlenswert, sondern wird auch von der Gesetzgebung mittels der Verordnung über das Betreiben und Benutzen von Medizinprodukten (MPBetreibV) gefordert.

Hier setzt PlusTrac von ZOLL Medical an. Die webbasierte, interaktive Lösung bietet ein umfassendes System zur Verwaltung von AED-Programmen – ob in kleinen Unternehmen, Schulen oder überregionalen Konzernen mit mehreren Standorten und Hunderten Ersthelfern. PlusTrac erinnert automatisch an Wartungen und den Austausch von Elektroden, es dokumentiert Schulungsnachweise, überwacht die Konformität und liefert auf Knopfdruck alle relevanten Daten. Die übersichtliche Benutzeroberfläche und individuelle Berichtsoptionen machen die Verwaltung transparent, effizient und zuverlässig.

Ein AED an der Wand allein rettet kein Leben. Nur wenn Gerät, ­Menschen und Prozesse vorbereitet sind, entsteht echte Sicherheit.