Digitalisierung kann Leben retten

Anzeige

Bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand zählt jede Sekunde. Gut ausgebildete Ersthelfer sind entscheidend – und funktionierende Defibrillatoren.

In Europa sterben jedes Jahr mehr als 350.000 Menschen an einem plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Ohne sofortige Hilfe liegt die Überlebensrate bei nur acht bis zehn Prozent. Ein einsatzbereiter automatisierter externer Defibrillator (AED) kann die Chancen verdoppeln – doch Studien zeigen, dass bis zu 30 Prozent der Geräte im Notfall versagen. Leere Batterien, abgelaufene Elektroden oder fehlende Wartung sind die häufigsten Gründe.

Vorteile der Digitalisierung

Manuelle Kontrollen stoßen schnell an ihre Grenzen: Checklisten werden übersehen, Echtzeitinformationen fehlen, und der Aufwand ist hoch – insbesondere wenn viele Geräte an verschiedenen Standorten überwacht werden müssen. Das Ergebnis: Einsatzbereitschaft und Rechtskonformität bleiben fraglich.

Die Digitalisierung bietet eine Lösung: Vernetzte AEDs senden ihren Status in Echtzeit und automatische Benachrichtigungen weisen auf Wartungsbedarf hin. Sämtliche Daten werden zentral dokumentiert. Compliance- und Audit-Reports lassen sich jederzeit abrufen – orts- und zeitunabhängig.

Cloudbasierte Systeme wie PlusTrac von ZOLL Medical sorgen dafür, dass Geräte automatisch geprüft und gewartet werden, eine lückenlose Dokumentation vorhanden ist und ein vernetztes AED-Netzwerk entsteht. So ist jeder AED einsatzbereit, bevor der Notfall eintritt.

ZOLL auf der A+A in Düsseldorf

Auf der A+A 2025 in Düsseldorf (Halle 5, Stand F15) steht das Thema Einsatzbereitschaft von AEDs im Fokus. Am Freitag, 7. November, erläutert Dr. Christopher Rose, Ärztlicher Leiter des Rettungsdienstes Remscheid, im Exhibitor Forum (Halle 9, A/84, Vision Zero) in seinem Vortrag „Einsatzbereit, wenn jede Sekunde zählt – Wie Digitalisierung die Verfügbarkeit von AEDs sicherstellt“ die Chancen digitaler Überwachung.