Praxis

Besser zusammen als allein

Mitten in Frankfurt hat die Fora-Gruppe mit der „Oper46“ einen Coworking Space geschaffen, der mehr ist als ein Schreibtisch mit Computer und WLAN. Hier kommen Selbstständige, Start-ups und etablierte Unternehmen zusammen, die Flexibilität, Service und die zentrale Lage schätzen.

Am Flughafen hebt ein Qatar-Airways-Jet ab, im Vordergrund steht ein Lufthansa-Flugzeug mit angedockter Fluggastbrücke.

Integration am Flughafen

Der Flughafen Frankfurt ist ein internationales Drehkreuz. Die Belegschaft ist ebenso international. Das kann zu Konflikten führen und stellt zudem für den Arbeitsschutz eine Herausforderung dar. Die Fraport AG macht vor, wie Integration gelingen kann. Dabei geht es um Verständigung, aber auch um Verständnis.

Eine Frau demonstriert an einer Pflegepuppe am Krankenhausbett eine Technik, mehrere Lernende stehen im Halbkreis und beobachten.

Integration ist eine Frage der Haltung

In Pflegeeinrichtungen zeigt sich der Fachkräftemangel besonders deutlich. Doch statt zu klagen, setzt der die creatio GmbH aus Rheinland-Pfalz als Dachgesellschaft für vier Seniorenresidenzen auf aktive Integration von Fachkräften aus dem Ausland.

Zwei Pflegende untersuchen am Patientenbett den Blutdruck eines Patienten.

Pflege braucht Vielfalt – und ein gutes Konzept

Ohne Personal aus dem Ausland würde das deutsche Gesundheitssystem nicht funktionieren. Die internationalen Pflegekräfte müssen aber erst einmal rekrutiert und integriert werden. Mit der richtigen Strategie kann das nicht nur gelingen, sondern zu einer Bereicherung werden, wie das Beispiel des Sana Klinikums Offenbach zeigt.

Die Sherlocks von Hardegsen

Asbest galt einst in der Baubranche als „Wunderfaser“ – bis man herausfand, dass der mineralische Werkstoff krebserzeugend ist. Da das Material noch in vielen Bauwerken steckt, ist gerade bei der Sanierung Vorsicht geboten. Der Nachweis von Asbest in Laboren ist Detektivarbeit.

Ein Prüfstands zur Helmsicherheit. Links ist ein zylindrischer Metallpfosten mit schwarzen Sensoren und roten Gummibändern zu sehen. Rechts daneben hängt ein weißer Schutzhelm an einem Aluminiumkopfmodell, das an einem Seil befestigt ist. Im Hintergrund sind Metallrahmen und orangefarbene Sicherungsbänder sichtbar.

TÜV Rheinland: PSA auf dem Prüfstand

Klar: Persönliche Schutzausrüstung muss sicher sein. Hersteller sind deshalb verpflichtet, ihre PSA zertifizieren zu lassen. Wie das abläuft, haben wir uns im Prüflabor des TÜV Rheinland an den Beispielen von Helmen, Schutzhandschuhen und Knieschonern angeschaut.

Eine Frau mit weißem Kittel und Schutzbrille im Haar, steht in einem Labor und guckt auf ihr iPad.

Vorreiter der betrieblichen Gesundheit

Wer gesunde Mitarbeiter will, muss gute Rahmenbedingungen schaffen. Das Betriebliche Gesundheitsmanagement – kurz: BGM – sollte dafür kein Papiertiger sein, sondern in der Praxis umgesetzt und gelebt werden. Wie das gelingen kann, zeigen die Beispiele in diesem Beitrag.

Sperrmüll in einem Müllcontainer. Zu sehen sind Möbel, ein Fahrrad, Einkaufswägen und Haushaltsgegenstände

Arbeit auf dem Recyclinghof

Radioaktive Armbanduhren, brandgefährliche Akkus und Konflikte mit Kunden: Was die Beschäftigten des Frankfurter Wertstoffhofs erleben, geht weit über das Wegwerfen von Müll hinaus. Sie sortieren und beraten, sie schützen sich und andere – und sie tragen durch ihre Arbeit zu einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft bei.

Zwei Männer in Arbeitskleidung stehen auf einem Betriebsgelände. Der Mann links trägt eine blau-orange Warnschutzjacke und Jeans, während der Mann rechts eine vollständig orangefarbene Warnschutzkleidung mit reflektierenden Streifen trägt. Beide blicken in die Kamera. Im Hintergrund sind ein Gebäude mit der Aufschrift „Grünschnitt“ sowie ein Metallgeländer zu sehen. Der Himmel ist bewölkt.

Von wegen Müll – Wertstoffe!

Wer an den letzten Umzug oder die Kellerentrümpelung zurückdenkt, kennt das: Es sammelt sich viel Zeug an, das man nicht mehr braucht. Also weg damit! Bringen Sie es am besten zu Wertstoff- oder Recyclinghöfen. Denn die können meist noch etwas damit anfangen – ganz im Sinne der Nachhaltigkeit.

Ein Mann mit gelber Arbeitsjacke steht in einer Werkstatt und guckt auf sein Handy.

Mission Arbeitsschutz

Donato Muro erkennt Risiken, bevor sie zum Problem werden. Ob in Handwerksbetrieben, Arztpraxen oder Shisha-Bars: Der Sicherheitsingenieur NRW sorgt für mehr Arbeitssicherheit und legt die Gefährdungen offen. Ein spannender Einblick in den Alltag eines Arbeitsschutz-Profis.

Ein Mann in gelber Arbeitsjacke inspiziert ein Schleifgerät.

Der Problem­löser

Ob Handwerksbetrieb, Zahnarztpraxis oder Shisha-Bar – auf Donato Muro warten bei seiner Arbeit die unterschiedlichsten Herausforderungen. Wir haben den Sicherheitsingenieur bei drei Kontrollbesuchen im Raum Düsseldorf begleitet.

Eine Lokomo­tive wird mit dem Kran an eine Arbeitsstation gehoben.

Zug um Zug Sicherheit

Eine Sicherheitsfachkraft muss flexibel sein und sich ständig auf neue Gegebenheiten einstellen. Gestern Friseursalon, heute Industriebetrieb, morgen Altenheim. Wir haben einen Arbeitsschützer einen Tag lang begleitet – beim Rundgang durch eine Lokwerkstatt.